Krisenvorsorge

by admin on März 6, 2015

Krisenvorsorge

 

Auch wenn wir durch jahrelange Hiobsbotschaften von immer höheren Rettungsschirmen und von weiteren Finanzmaßnahmen der Zentralbanken bereits abgestumpft sind, sollte uns dies dennoch stutzig machen. Natürlich versucht die Politik die Bevölkerung zu beruhigen. Die Medien werden kaum eine Warnung aussenden a la „Retten Sie ihr Geld so lange Sie können“. Wir können uns also mal wieder nur auf unseren eigenen Verstand verlassen. Es gibt 2 Fakten, die uns sehr nervös machen sollten.:

  1. Das Zinseszinssystem, bei dem die vorhandenen Schulden exponentiell größer werden. Zum Beispiel, ein Land wie die USA mit momentan 2% Zins auf 10-jährige Staatsanleihen muss für eine geliehene Million Dollar 1,22 Millionen zurückzahlen.  Das heißt ohne Tilgung (welches Land in der Welt zahlt den momentan Geld an seine Geldgeber zurück? Ich kenne nur reiche Erdölländer, die dazu fähig sind),  müssen nach nur 10 Jahren bereits 22% mehr Steuern für die Staatsschulden aufgewendet werden. Steuergeld das dann bei Sozialleistungen und Wirtschaftsförderung fehlt.
  2. Die Europäische Zentralbank und auch die US Notenbank kaufen momentan ihre eigenen Staatsanleihen auf. Allerdings haben Sie da kein Geld dafür, sondern das wird einfach elektronisch gedruckt. Dieses als „quantitative easing“ auf Deutsch massives Schwemmen bezeichnete Verfahren soll frisches Geld in die Wirtschaft pumpen. Leider wissen wir aus der Geschichte das massives Geldpressen immer Inflationsgefahren heraufbeschwört. Auch wenn momentan die Inflationsrate sehr gering ist, mittel- bis langfristig führt das zur Geldentwertung und vor allem dem Verlust des Vertrauens in das Geld.

 

Die Folgen

Das sind nur 2 Fakten, die uns nachdenklich machen sollten. Es gibt noch eine Menge weitere beunruhigende Zusammenhänge. So leihen sich die Länder untereinander Geld. Sobald ein Land ins Straucheln gerät, kommen einige andere Länder sofort hinterher. Das Gleiche gilt für die global agierenden Banken. Ein Dominoeffekt ist die Folge eines solchen Szenarios. Auch der computerbasierte Handel an den Finanzmärkten, bei dem Entscheidungen binnen Sekundenbruchteilen getroffen werden führt zu eine Beschleunigung eines solchen Finanzcrashs. Das alles ist keine Schwarzmalerei sondern tatsächlich mögliche Folgen. Die Banken haben solche Szenarien bereits mehrfach in den sogenannten Stresstests virtuell durchgeführt.

Die Folgen können massiv sein. Solch ein Finanzcrash kann nur durch das Aussetzen des Handels gestoppt werden. Dies war bereits mehrfach an Börsen die Realität. Da die Menschen verständlicherweise Angst um ihr Geld haben, werden die Geldautomaten gestürmt. Allerdings reicht ein voll bestückter Automat dann nur für wenige Leute. Ohne Geld und das Vertrauen an sein eigenes Erspartes zu kommen, wird unser Alltag schnell anders aussehen. Wer geht noch arbeiten, wenn er nicht sicher ist dafür Geld zu erhalten? Die Menschen werden beschäftigt sein das Geld in dringend benötigte Sachen einzutauschen. Da dies aber alle gleichzeitig versuchen, wird es schnell Engpässe bei haltbaren Nahrungsmitteln, Treibstoff und auch bei gut handelbaren Sachen wie Alkohol und Zigaretten führen. Frustrierte und hungernde Banden werden anfangen zu plündern.

 

Ihre Krisenvorsorge

Sie allein können dieses Szenario nicht stoppen. Sie können mit Krisenvorsorge lediglich die Folgen für sich und Ihre Familie mildern. Geeignete Krisenvorsorgemaßnahmen sichern alle wichtigen Dinge des Alltags und des Lebens ab. Dies beinhaltet die Wasserversorgung, Nahrungsmittelbeschaffung und Lagerung, Licht, Wärme, Hygiene, Finanzen und ihre Sicherheit.  Sehr gute Informationen finden Sie in den Krisenvorsorge Büchern, in der Krisenvorsorge Checkliste vom Mr Krisenvorsorge oder im Krisenvorsorge Forum .

 

 

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